Abschalten mit Vollgas: Wer in seiner Freizeit gerne mal einen Adrenalinkick sucht, ist in der neuen Achterbahn „Voltron Nevera“ im Europa-Park Rust genau richtig. Die hat gleich sieben Überkopf-Elemente. 2,2 Sekunden Schwerelosigkeit am Stück. Und den mit 105 Grad steilsten Launch der Welt!

Auch sonst gibt’s in den Freizeitparks Baden-Württembergs einige Neuheiten.

„Virtuelles Warten“ statt langem Anstehen

Im Europa-Park ist nicht nur diese Achterbahn neu – sondern gleich der ganze Themenbereich Kroatien drum herum. Kalkstein, Ruinen, Mauerstücke und viele Pflanzen, darunter auch ein 800 Jahre alter Olivenbaum, sorgen für mediterranes Flair und Urlaubsstimmung.

Wer Voltron fahren will, aber keine Lust auf langes Anstehen hat, kann mal „VirtualLine“ ausprobieren, also: „Virtuelles Warten“. Das gibt’s schon seit ein paar Jahren, und es funktioniert so: Man reserviert sich per App das nächste freie Zeitfenster. Und kann in der Zwischenzeit zum Beispiel eine andere Attraktion oder ein Café besuchen. Per gesondertem Eingang geht’s dann direkt ins Fahrgeschäft.

Im Freizeitpark Tripsdrill bei Cleebronn gibt’s ebenfalls ein neues Abenteuer. Hier hat vor Kurzem eine spezielle Riesenschaukel ihren Betrieb aufgenommen: die „Wilde Gautsche“. Sie ist einem Verladekran aus dem 19. Jahrhundert nachempfunden und bringt ihre Passagiere so richtig in Schwung – bis auf eine Höhe von zwölf Metern.

Eisenbahn-Simulator im Schwaben Park

So ein Nervenkitzel ist allerdings nicht jedermanns Sache. Manche mögen’s eben gemütlicher. Für sie gibt’s im Schwaben Park bei Kaisersbach im Welzheimer Wald etwas Neues: einen Eisenbahn-Simulator namens „Hans Dampf“. Auch die ganz Kleinen können hier schon einsteigen, um eine verrückte Zugfahrt rund um die Welt zu erleben.

Barbara Auer
aktiv-Redakteurin

Barbara Auer berichtet aus der aktiv-Redaktion Stuttgart vor allem über die Metall- und Elektro-Industrie Baden-Württembergs – auch gerne mal mit der Videokamera. Nach dem Studium der Sozialwissenschaft mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre volontierte sie beim „Münchner Merkur“. Wenn Barbara nicht für aktiv im Einsatz ist, streift sie am liebsten durch Wiesen und Wälder – und fotografiert und filmt dabei, von der Blume bis zur Landschaft.

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